2022 aus einem Brief an eine Interessentin:
"....Ich habe vor 20 Jahren eine Waldparzelle mit sehr alten Fichten in der Nähe von Linz von meinem alten Onkel geschenkt bekommen.
Vor 5 Jahren haben Sturm und Schneedruck 80 % des Waldes zerstört.
Beim Kontrollgang mit dem Förster wurden bei den noch stehenden Bäumen erste Anzeichen von Borkenkäfern festgestellt.
Eine völlständige Entfernung aller Bäume war die einzige richtige Entscheidung.
Nun war die Fläche völlständig ausgeräumt.
Ich begann sofort mit der Neuaufforstung mit Pflanzen, die für die wärmere und trockenere Zeit besser geeignet sind, die auf uns zukommt.
Ein Mischwald mit Eichen, Tannen, Douglasien, Ahorn, Buchen und dazwischen vereinzelt Kirsche und Esche.
Alles in allem waren es etwa 1600 neue Pflanzen.
Habe mit Hornspänen gedüngt und halte die Bäumchen mit der Zwickschere frei von Dornen, Brombeerstauden und Hollerstauden die teilweise sehr üppig wachsen.
Ich verwende kein Gift. Nach 3 jahren kann sich der Nachwuchs schon sehr gut sehen lassen.
Es macht mir Freude, wenn ich in den Wald fahre, obwohl es eine schwere Arbeit ist.
Aber der Fleiß lohnt sich. Man sieht das ganz deutlich an den Nachbarwäldern die wieder großteils Fichten in Monokultur eingepflanzt haben, viel dabei ist schon dürr.
Natürlich berührt man bei der Arbeit die Bäume und spricht mit ihnen.
An den extremen Stellen habe ich auch schon Wasser ausgebracht .
Mir ist es eine große Freude, wenn ich mit meinen Enkelkindern im Wald bin - bei der Arbeit und auch zum Vergnügen. Die beiden haben auch ihre eigenen Bäume angesetzt. So erleben sie, wie ein
neuer Wald aufwächst und freuen sich darüber.
Hezliche Grüße
J. Wirleitner
Sehr früh galt das Interessen von Johann Wirleitner der alten Handwerkskunst, insbesondere dem Schreinerhandwerk, und er erlernte diesen Beruf von der Pike auf.
Schon in der Lehr- und Gesellenzeit wurden seine Arbeiten mehrmals ausgezeichnet. 1973 war er der jüngste Tischlermeister Österreichs. Bald darauf verband er sein großes Interesse an der Erhaltung originaler, alter Stuben und Möbel mit seinem Beruf.
Johann Wirleitner gründete 1978 das Unternehmen Möbelstadl Wirleitner GmbH und führt es seither in der guten alten Tradition eines Familienbetriebes. „Ich bin ständig bemüht, die erworbenen Kenntnisse an unsere Mitarbeiter weiterzugeben, so schaffen wir Werke für Generationen.“
Besuchen Sie uns in unserer gemütlichen Jagdstube!
Wenn Sie über Ihre Ideen oder Pläne Ihres künftigen Jagdhauses, Ihrer Jagdhütte oder Ihrer Jagdstube unverbindlich mit uns reden möchten, kontaktieren Sie uns bitte. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.
Selbstverständlich kommen wir auch gerne zu Ihnen, um Ihre Projekte zu besprechen und die Möglichkeiten zu erklären.
Besichtigen Sie gemeinsam mit mir Referenzprojekte - auch die Blaser-Alm!
Vereinbaren Sie dazu bitte einen Termin unter Tel 00 43 (0) 664 32 67 766.
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